sachsen-anhalt

windpark walsleben-goldbeck

Die Herausforderung bei der Erweiterung im bestehenden Windpark Walsleben-Goldbeck (Landkreis Stendal) war, die unterschiedlichen Interessen der Beteiligten unter einen Hut zu bringen. Dabei hat naturwind viel Unterstützung vor Ort erfahren und sich mit sozialem Engagement bedankt. Der örtliche Sportverein erhält so jährlich eine finanzielle Unterstützung für seine Arbeit vor Ort. Dieses Engagement hat lange vor dem Bau des Windparks begonnen und hält bis heute an.

NW_Icon_Baustatus

Projektstatus

Inbetriebnahme 2015

Anlagentyp

6 Enercon E-101, 1 Enercon E-115

Leistung

24 MW

Projektpartner

WindStrom, wpd onshore

Standort

Nördlich von Stendal, zwischen Düsedau, Walsleben und Goldbeck liegt der Windpark Walsleben-Goldbeck. Walsleben ist ein Ortsteil der Stadt Osterburg, Goldbeck Mitglied der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck. 

Andre Thorentz

UNSERE LEISTUNGEN

Standortprüfung 100%
Flächensicherung 100%
Projektierung 100%
Genehmigung 100%

Das Vor-Ort-Engagement von naturwind ist mit einem Bienchen zu bewerten, die Zusammenarbeit angenehm und zuverlässig.

Kerstin Vorlop, Vereinsvorsitzende SV Eintracht Walsleben

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Windpark Siestedt

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Windpark Lockstedt

Veränderte Luftströmungen im Umfeld von Windparks führen zu einer stärkeren Durchmischung der unteren Luftschichten. Dies kann nachts einen räumlich begrenzten Erwärmungseffekt in Bodennähe haben. Diesen Effekt nutzen Obstbauern beispielsweise, um Schäden durch späte Nachtfröste im Frühjahr zu minimieren. Das Klima der bodennahen Luftschichten wird als Mikroklima bezeichnet.

Zum Nachlesen:

Lokale mikroklimatische Effekte durch Windkrafträder, Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag, 2020

In einer Studie des Umweltbundesamtes wurde die Energy Payback Time, also die energetische Amortisationszeit, von Windenergieanlagen untersucht. Sie lag zwischen 2,5 und 11 Monaten.

Zum Nachlesen:

Abschlussbericht Umweltbundesamt (UBA), Mai 2021: „Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen"